Vom 17.5. bis 28.9. findet in Esch-sur-Alzette zum 1. Mal die Biennale statt.
Das Programm finden Sie unter dem folgenden Link:
Vom 17.5. bis 28.9. findet in Esch-sur-Alzette zum 1. Mal die Biennale statt.
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Gerd Kaspar, 21.7.2023
Zahlreiche Großprojekte werden das Stadtbild der Minettmetropole in den kommenden Jahren drastisch verändern
Zwischen Industrieüberbleibseln und Grünflächen – schon in drei Jahren könnten erste Bewohner auf der Rout Lëns einziehen.
Grafik: Iko
Esch/Alzette. Kaum ein Ort in Luxemburg wird sich in den kommenden Jahren so stark verändern wie Esch. Leben heute gut 36 000 Einwohner in der zweitgrößten Stadt des Landes, sollen es in zwölf Jahren rund 55 000 sein.
Die Minettmetropole erwarten in naher Zukunft gleich mehrere Großprojekte. Auf den Industriebrachen zwischen Esch und Schifflingen entsteht mit dem neuen Stadtviertel Metzeschmelz eines der größten urbanistischen Bauprojekte des Landes.
10 000 Menschen sollen in Zukunft hier leben.
Auch auf der Rout Lëns sowie in Lankelz schießen neue Stadtteile förmlich aus dem Boden. Die schnelle Tram wird Esch durchqueren, die längste Fußgängerzone des Landes, die Alzettestraße, wird gänzlich neu gestaltet.
Dies sind nur einige der Projekte, die das Escher Stadtbild in dem kommenden Jahrzehnt nachhaltig verändern werden. Zeit, sich die einzelnen Vorhaben genauer anzuschauen und einen Blick in die Zukunft der Minettmetropole zu werfen.
Glenn Schwaller Luxemburger Wort vom 20.1.2023
Europa, Stahl, Kohle und Dekarbonisierung in der Fritz Thyssen Stiftung
Am 24.11.2022 konnte unser Städtepartnerschaftsverein Köln-Esch-sur-Alzette in den Räumen der Fritz Thyssen Stiftung in Köln vor einem großen Publikum aus Esch-sur-Alzette und Köln einen Abend gestalten, der einen informativen Bogen von der Gründung der EGKS/Montanunion bis zum Umweltschutz unserer Zeit spannte
Kölns Bürgermeister Andreas Wolter hält die Begrüßungsrede
Charles Barthel vom Nationalarchiv Luxemburg erklärt die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe der Gründung der Montanunion/Europäische Gesellschaft für Kohle und Stahl, die nach 50 Jahren in der EU aufgeht. Er spannt den Bogen von der Nachkriegszeit bis heute, von der Zusammenarbeit von Frankreich, Deutschland, Italien und BeNeLux kurz nach dem 2. Weltkrieg bis heute
Matthias Woitok von der Europäischen Investmentbank EIB referiert über neue Energien und deren Finanzierung. Er wurde per Video aus Berlin zugeschaltet, da sein Flug wegen einer Aktion der Klima-Aktivisten „Letzte Generation“, die ihre Hände auf der Startbahn des Flughafens Berlin festgeklebt hatten, gestrichen wurde
Julian Schorpp, Head of Decarbonisation Policy, ThyssenKrupp Steel Europe AG, berichtet über die Herangehensweise seines Konzerns. Bis 2050 soll der CO2 Ausstoß bei Null liegen. Bisher liegen die Hoffnungen beim grünen Wasserstoff
Allerdings wird zur Gewinnung von Wasserstoff viel Energie benötigt, wie Julian Schorpp in der nachfolgenden Diskussion bestätigt
Das Schlusswort gehört dem stellvertretenden Bürgermeister André Zwally von Esch-sur-Alzette
Entspannung im Foyer bei Häppchen und Getränken
Einladung und Ankündigung: Der Förderverein der Städtepartnerschaft Köln – Esch-sur-Alzette lädt ein zur Podiumsdiskussion über den „Stahlstandort Europa gestern – heute – morgen“ anlässlich des 70. Jahrestages des Inkrafttretens des europäischen Vertrags über die Montanunion.
70 Jahre nach Inkrafttreten des Vertrages zur Montanunion lädt der Förderverein der Städtepartnerschaftsverein Köln – Esch-sur-Alzette zu einer Podiumsdiskussion über den Stahlstandort Europa. Die Veranstaltung findet statt am
Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
Im Rahmen der Diskussion soll der Bogen von den Anfängen der Montanunion hin zur CO2-freien Stahlproduktion der Zukunft geschlagen werden. Neben dem luxemburgischen Historiker Charles Barthel kommen Gerrit Riemer, Leiter Governmental Affairs und Hydrogen Economy von der Thyssen Krupp AG und Matthias Woitok, Leiter Projektfinanzierung / Operations der Europäischen Investitionsbank EIB zu Wort. Jean Pütz, Wissenschaftsjournalist und Ehrenvorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins, steuert als Zeitzeuge Erinnerungen an seine Arbeit im Hütten-, Stahl- und Walzwerk von Esch-Belval bei. Der Strukturwandel auf dem Gelände des Stahlwerks in Esch-Belval zeigt im Ergebnis nach 20 Jahren einen neuen, hochmodernen Stadtteil mit Universität, Start-up Unternehmen und Kultureinrichtungen – eines der größten Städtebauprojekte Europas. Zurückgehend auf den Schuman-Plan wurde die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, oft Montanunion genannt, von Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg gegründet und nahm am 23. Juli 1952 ihre Arbeit auf.
Die Veranstaltung des Fördervereins bildet den Abschluss einer Reihe von Aktivitäten des Jahres 2022, in dem Esch-sur-Alzette eine der drei Kulturhauptstädte Europas ist.
Interessierte können sich per E-Mail anmelden an koeln-esch@gmx.eu
Der Eintritt ist kostenfrei.
Am Donnerstag, 20.10.2022 hielt Germaine Goetzinger aus Düdelingen, Luxemburg im Belgischen Haus in Köln einen Vortrag über ihre Biografie der Frauenrechtlerin und Industriellengattin Aline Mayrisch
Aline Mayrisch setzte sich für Frauenrechte ein, förderte Sozialarbeit, war Literatin und Übersetzerin. Germaine Goetzinger berichtete über diese und weitere Aspekte einer modernen Frau des frühen 20. Jahrhunderts
1905 war Aline Mayrisch Gründungsmitglied des Vereins für die Interessen der Frau
Nach dem Vortrag…
…gibt es viele Gespräche bei Käse und Wein
Ein Artikel von Juliane Rohr, Luxemburg, vom 26.7.2022, ntv
Luxemburgs Kulturhauptstadt Esch: Gänsehautgefühl im siebtkleinsten Land Europas – n-tv.de
Ein Bericht von Andi Goral, report-k.de, vom 31.7.2022
Mit dem Kölner Städtepartnerschaftsverein Esch in Belval unterwegs – Report-K